Rettungssysteme unterliegen einer Reihe von Vorschriften hinsichtlich Installation, Nutzung und Wartung. Diese Vorschriften variieren je nach Art des Eingriffs und der jeweiligen italienischen Region, es gibt jedoch einige allgemeine gesetzliche Vorgaben auf nationaler und EU-Ebene.
Sicherheitssysteme für Rettungsleinen müssen einer Reihe nationaler und EU-Vorschriften entsprechen, um den Schutz von Arbeitern bei Arbeiten in der Höhe zu gewährleisten. Die Vorschriften für diese Systeme variieren je nach Art der Tätigkeit und der jeweiligen Region in Italien. Es gibt jedoch allgemeine Rechtsvorschriften, die Richtlinien für die Installation, Verwendung und Wartung von Rettungsleinen festlegen.




Eine nicht zertifizierte Rettungsleine wird vom Gesetz nicht anerkannt und darf nicht als Dach verwendet werden.
QUOTA SICURA zertifiziert jedes Projekt mit demTechnische Zeichnung des Daches, ein für den ordnungsgemäßen Ablauf des Systems unerlässliches Dokument.
Um wirksam und vorschriftsgemäß zu sein, müssen Rettungssysteme bestimmte Standards erfüllen: Jede Komponente benötigt eine Konformitätserklärung, und die gesamte Installation muss von Dokumenten begleitet sein, die bescheinigen, dass sie vorschriftsgemäß geplant und installiert wurde.
Nur ein von einem qualifizierten Techniker unterzeichnetes technisches Dokument gewährleistet die vollständige und vorschriftsmäßige Funktion der Lebenserhaltungseinrichtung.
Mit QUOTA SICURA schützen Sie Ihr Dach und sich selbst vor möglichen Bußgeldern.
Nationale Vorschriften
1. Gesetzesdekret 81/08 (Konsolidiertes Gesetz über die Sicherheit am Arbeitsplatz)
Das Gesetzesdekret 81/08 bildet den wichtigsten Rechtsrahmen in Italien für die Arbeitssicherheit. Es schreibt die Anwendung von Vorsichtsmaßnahmen gegen Abstürze bei allen Arbeiten in der Höhe vor (d. h. Arbeiten in einer Höhe von mehr als 2 Metern über einem festen Untergrund). Das Gesetz besagt:
2. UNI EN 795:2012
Die Norm UNI EN 795:2012 ist die europäische Norm, die die Anforderungen an Anschlagsysteme zum Schutz von Personen vor Abstürzen aus der Höhe regelt. Sie gilt insbesondere für Anschlagvorrichtungen, die jeweils nur von einer Person benutzt werden dürfen, wobei besonderes Augenmerk auf die Anforderungen an Festigkeit und Dauerhaftigkeit des Systems gelegt wird.
Die Norm sieht 5 Klassen von Verankerungsvorrichtungen vor:
3. UNI EN 353-1:2018
Es geht um vertikale Absturzsicherungssysteme und legt die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz fest, einschließlich Verankerungssystemen an Leitern oder anderen vertikalen Strukturen, die oft in Verbindung mit Rettungsleinen verwendet werden.
Regionale Vorschriften
Zusätzlich zu den nationalen Bestimmungen haben einige italienische Regionen spezifische Vorschriften für die Installation und Verwendung von Rettungsleinen erlassen:
Wartung und regelmäßige Überprüfungen
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wartung und Inspektion der Rettungsleinen. Vorschriften schreiben vor, dass Verankerungssysteme regelmäßig von qualifiziertem Personal geprüft werden müssen, um ihre Konformität und langfristige Wirksamkeit sicherzustellen. Die Inspektionen müssen dokumentiert werden und Folgendes umfassen:
Überprüfen Sie den Zustand der Rettungsleine visuell.
Überprüfung der Befestigungselemente.
Ausdauertests, falls erforderlich.
Abschluss
Um die Sicherheit von Höhenarbeitern zu gewährleisten, müssen Sicherungssysteme gemäß nationalen und regionalen Vorschriften installiert und gewartet werden. Arbeitgeber und Baustellenleiter sind verpflichtet, diese Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass die Verankerungssysteme geeignet, korrekt installiert und regelmäßig überprüft werden.